In aller Munde ist zur Zeit das „Flat Design“. In wenigen Tagen wird Apple sein überarbeitetes iPhone 5S und das neue 5C auf den Markt bringen und mit ihm das neue iOS 7 mit aktuellem „Flat Design“. Federführender Designer ist auch hier endlich John Ivy der schon lange für das Hardwaredesign bei Apple verantwortlich ist.
Was ist Flat Design?
Wikipedia schreibt hierzu treffend:
„Der Begriff Flat Design (aus dem Englischen flat flach und design Gestaltung) hat seinen Ursprung im Interfacedesign. Es handelt sich um einen Gestaltungsstil, der für Einfachheit und Funktionalität steht. Flat Design verzichtet auf eine realistische Darstellung von Texturen, Verzierungen, Schlagschatten und dreidimensionalen Elementen und verfolgt den Ansatz „weniger ist mehr“. Im Fokus steht die absolute Reduktion der Gestaltung bis auf das Wesentliche. Flat Design hat sich als Gegenstrom zum Skeuomorphismus entwickelt, bei welchem gezielt Papier-Texturen oder Verläufe als Metaphern eingesetzt werden, die ein realitätsgetreues Interfacedesign ermöglichen. Der Vorteil des Flat Designs ist, dass ansprechende Layouts für den User entwickelt werden können, die einfach und gut lesbar sind. Somit kann eine gute Usability des Interfaces bei Webseiten garantiert werden. Eng verbunden mit dem Flat Design ist der Launch von Windows 8 2012, da das gesamte Interface in diesem Stil umgesetzt ist.“
Im Grunde also nichts Neues. „Weniger ist mehr“ praktizierte schon das Staatliche Bauhaus in Weimar in den 20er Jahren.
Auch meine Arbeiten sind im Design schlicht und äusserst funktionell. Die Gestaltung auf das Wesentliche ist hier jedoch der richtige Ansatz. Nicht jede Branche und jeder Kunde kann mit dem selben Design bedient werden. Farbe, Form und das entsprechende User-Interface der Website müssen auf den jeweiligen Zweck abgestimmt und optimiert werden.
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