Der Erfolg von Morgen basiert auf der Arbeit von heute.
Mir persönlich ist das ein sehr wichtiges Anliegen.
Ich zitiere an dieser Stelle gern Rudi Carell:
„Witze kann man nur dann aus dem Ärmel schütteln, wenn man sie vorher hineingesteckt hat.“
Geschäftsabschlüsse im B2B und im Investitionsgütergeschäft liegen mehrere Monate in der Zukunft. Bei komplexen Projekten sogar Jahre.
Im Idealfall und mit den passenden Controllingwerkzeugen (CRM) kann der Erstkontakt exakt nachvollzogen werden. Erfahrungsgemäss sieht die Realität häufig so aus, dass der Erfolg von heute eine gewisse Kurzsichtigkeit hervorruft. Diese Lorbeeren sind nicht der Arbeit von heute geschuldet.
Geduld, Weitsicht und eine Portion Mut.
Online Marketing braucht stete Bespielung und Zeit sich zu entwickeln, es muss wachsen. Wie ich hier beschrieben habe benötigt eine neue Website im Bereich des SEO an vielen Stellen Aufmerksamkeit. Google und Co. benötigen dann Zeit um das auch registrieren zu können.
Vielfalt im Marketingmix und eine kurzweilig, wertvolle Wiederholung: The „Rule of 7“ – a highly cited paper in psychology.
Seit den 60er Jahren ist die Rule of 7 bekannt. Dahinter steckt, dass ein Unternehmen mehrfach und über unterschiedliche Wege mit Interessenten in Erscheinung und schließlich in Kontakt treten muss, bevor sie zum Käufer werden. Was ist ein Kontaktpunkt bzw. englisch Touchpoint? Dazu zählen im Marketing neben der eigenen Website, Social Media Posts, E-Mails, Content Marketing Elemente und Suchmaschinenmarketing.
Die Mischung machts!
Paid, owned and earned media.
Im digitalen Marketing können diese Kontaktpunkte (im englischen Touchpoints) neben der eigenen Website z.B. Social Media Posts, E-Mails, Fachbeiträge, Content Marketing Elemente und auch Suchmaschinenmarketing wie GoogleAds sein.
„Die meisten B2B-Käufer sind bereits vor dem ersten Treffen mit einem Vertreter des eigenen Unternehmen zu 57% im Kaufprozess.“ (Accenture)
Paid Media ist der einfachste Baustein. Sicher, die Kampagnen und Anzeigen bei Google oder Social Ads müssen über die ersten Wochen feinjustiert werden, dann aber sollte der Traffic stabil bleiben und die Ausgaben sind kalkulierbar effizient.
Dagegen erfordert Owned Media ständig neue Inhalte. Es liegt an Ihnen und Ihrem Unternehmen in welcher Frequenz und wie aufwändig Artikel veröffentlicht werden. Hierbei sollte es sich um Inhalte und Artikel handeln, die für den Kunden wirklich relevant sind. Sie sollten sich die einfache Fragen stellen: Was hat mein Kunde am Ende des Tages davon, bietet es einen echten Mehrwert?
Bleiben wir sichtbar, bleiben wir interessant, erhöhen wir die Chancen auf einen Abschluss.
Earned Media:
Die Königsdisziplin der drei Kategorien sind natürlich Inhalte über eigene Produkte bzw. Dienstleistungen, die aus fremder Feder stammen. Der Anwenderbericht, die Success Story mit einem zufrieden Kunden als Advocate und Fürsprecher ist der wohl wertvollste Inhalt, den man im Netz haben kann.
Als „Erdhörnchenmentalität“ im Marketing bezeichnet man die Verhaltensweise von Unternehmen, die ab und an sichtbar werden, sich zeigen und dann wieder für eine ungewisse Zeit abtauchen. Das ist zwar auch effektiv, aber wenig effizient: